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Achim Elfers: Denken, Sprache und die Übersetzungsfrage bei Descartes 
Sprach- und Religionsphilosophie (Denken, Glaube, Sprache II) ISBN 978-3-89979-351-2; 14,00 Euro
Die Übersetzungsfrage (nämlich: „Seien die Worte aus einer Sprachgestaltung in eine oder gar jede andere so hinüberzusetzen, dass das ursprünglich Gedachte darin das eine Selbe bleibe?“) wurde von René Descartes (1596-1650) nicht als Frage besprochen, doch als „verité“ (frç. ‚verité‘ wird als der nhd. ‚Wahrheit‘ gleich) erachtet. Aber was dachte Descartes zu dem Namen hinzu? Etwa das eine Selbe wie wir? Und zu den anderen Namen?
Dr. med. Stefan Schindler: Lichtwirkungen aus biologisch-medizinischer Sicht und unter anthroposophischen Gesichtspunkten nach Rudolf Steiner
Und ein Leitfaden zur Implementierung qualitativ guten Lichtes in der Praxis ISBN 978-3-89979-350-5; 20,00 Euro
Das einzigartige unnachahmliche Lichtspektrum der Sonne weist in seiner Feinstruktur Besonderheiten wie die sich „hin- und herschwingenden“ Fraunhoferlinien auf, die im ersten Kapitel dargestellt werden und die im Zusammenhang als Absorptionsspektrum eine vertiefende Erklärung nahelegen. Eine weitere schwarzkörperähnliche Lichtquelle neben dem Sonnenlicht ist die Glühbirne, bei der die Wendel durch Erhitzen ein ebenso volles und breites Lichtspektrum spendet. Damit sind aber bereits die praktikablen schwarzkörper-artigen Kunstlichtquellen für unsere moderne Alltagswelt erschöpft. Weitere moderne Kunstlichtarten wie Leuchtstofflampe oder die verschiedenen Formen der LED zeigen eine ganz andere spektrale Verteilung und Intensität ihres Lichtes, sowie weitere grundsätzlich feine Unterschiede, die aber erst ansatzweise erforscht sind, deren Wirkungen aber auf biologische Systeme durch zahlreiche Studien im vorliegenden Werke belegt sind. Und hier beginnt der Gedanke von Licht-„Qualität“ eine immer wichtigere Rolle zu spielen, denn was bedeutet es z.B. in seiner biologisch-geistigen Dimension, wenn Licht und Lichtwärmestrahlung (Infrarot) in ihrer Wirkung auf den Menschen - und die Umwelt - immer weiter voneinander getrennt werden, wie bei „Kunstlichtarten“, LED oder Leuchtstofflampen? In einem ersten Teil des Buches wird vorwiegend auf die biologischen Wirksamkeiten von unterschiedlichen spektralen Anteilen geschaut, immer in der Art, dass die charakteristischen Eigenschaften dieser Anteile in ihrer Beziehung zueinander betont werden. Im zweiten Teil wird versucht aufzuzeigen, dass in diesen unterschiedlichen spektralen Anteilen eben gegensätzliche Ätherarten in der Beschreibung nach Rudolf Steiner wirksam sind. Die im ersten Teil beschriebene zentrale und periphere Lebenstagesachse (HPA-Achse) und regenerierende „Nacht-Achse“ (melatonerges System) erscheinen zusammen mit wichtigen anderen Hormonen und Effektorsystemen wie harmonisch eingespannt im Lichtspektrum von Sonnenlicht und schwarzkörperähnlichen Strahlern zu sein. Ein Ausblick versucht daher die daraus gewonnenen Erkenntnisse auch für die medizinische und therapeutische Anwendung in einer nach R. Steiner inaugurierten Medizin zukunftsvoll anzudeuten.
mit vielen farbigen Bilder ISBN 978-3-89979-352-9; 22,00 Euro
Die Autorin Shakunthala ist 1963 in Chennai, Süd-Indien geboren. Sie besuchte die Rudolf-Steiner-Schule. Nun lebt sie mit ihrer Familie in Bad Meinberg. Als Malerin ist sie für Yoga Vidya, in deren größtem Seminarhaus in Europa, tätig.
„...Schreiben ist für mich ein spannendes, neues künstlerisches Medium...“, sagt sie.
ISBN 978-3-89979-338-3; 16,00 Euro
Malen mit selber hergestellten Pflanzenfarben eröffnet eine Welt von Möglichkeiten. Außerdem helfen diese lebendigen Farben in subtiler Weise, über das Bedürfnis zur „Selbstdarstellung“ hinaus zu wachsen und es schließlich zu überwinden. Sie bringen den Künstler in das Gebiet der objektiven Wahrheiten, wo man vor die moralische Wahl gestellt wird. Wenn das Lebenselement im Pflanzenfarbstoff bewahrt geblieben ist durch die Art des Herstellens, Lebenskräfte sich im Stoff verankern und sogar verstärkt verankert sind, dann werden sich jedes Mal unvorhersagbare Situationen ereignen, die es verdienen, dass auf sie reagiert wird. Die Idee, die sich gestalten möchte, sollte von Minute zu Minute, Schritt für Schritt abgelauscht und angeschaut werden. Pflanzenfarbstoffe sind organischen Ursprungs, beweglich, flexibel und mit variablen Farbnuancen, obwohl sie aus dem gleichen Grundstoff entstanden sind. Diese Eigenschaften fördern bewegliches Denken, Erfindungs- und Entscheidungsfähigkeit. Drei Eigenschaften, die bei jedem Schaffensprozess eine bestimmte Freiheit des Handelns garantieren. Der Gebrauch von Pflanzenfarben macht es notwendig, diese vorgenannten Fähigkeiten zu üben. Diese Qualitäten unterstützen sogar eine positive Lebenshaltung. Auch das zielgerichtete Arbeiten mit Farben, die menschenfreundlich sind und dazu die Erde nicht belasten, hängt damit zusammen.
30 Aufsätze zu den christlichen Jahresfesten ISBN 978-3-89979-341-3; 25,00 Euro
„In den Jahren 2010 bis 2020 hat Erika Dorothea Zitzmann-Gabriel in großer Treue für die vierteljährlich erscheinenden Mitteilungen der Rudolf Steiner Schule Schloss Hamborn den jeweiligen Leitartikel geschrieben, wobei Sinnhaftigkeit und Motiv der christlichen Jahresfeste beleuchtet und vertieftes Verständnis etwa für Advent und Weihnachten, Passion und Ostern, Johanni und Michaeli geweckt werden kann. So ist über diese Jahre eine Reihe von sehr interessanten Aufsätzen entstanden, die gut recherchiert und gut verständlich auf der Grundlage der anthroposophischen Geisteswissenschaft geschrieben wurden. Sie ermöglichen einen besonderen Einblick in ein durch christliche Feste geprägtes Jahr.“
Achim Elfers: Im Anfang war das Wort: die Sprache
Sprach- und Religionsphilosophie ISBN 978-3-89979-346-8; 15,00 Euro
„1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dies war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch es geworden, und außer dem, das geworden ist, ward nichts. 4 In ihm das Leben war, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht im Finsteren leuchtete, und das Finstere hat es nicht begriffen.“ (Joh 1,1-5). Wie sei das Seiende durch „das Wort“ geworden? „Das Wort“ steht für „die Sprache“. In der spannenden Untersuchung dieses Buches wird deutlich, wie der Mensch auf der Erde durch die Sprache zu seiner „Welt“ kam.
Ur-Kammerton 432 Hz Orchester- & Ensemble-Gespräche ISBN 978-3-89979-347-5; 13,00 Euro
Mit dem Ende des Kali Yugas sind der Menschheit neue Chancen erwachsen, die aber auch ein klareres Bewusstsein abverlangen. Dieses leuchtete bei führenden Komponisten und Interpreten wie z. B. Casals, Caruso, Brahms, Reger, Pfitzner, Sibelius in der Wendezeit des 19./20. Jahrhundert auf und führte Giuseppe Verdi dazu, eindringlich für 432 Hz als dem universellen und wissenschaftlich hergeleiteten Kammerton einzutreten. Auch viele der damaligen Musikinterpreten besaßen eine tiefenwirksame Ausdruckskraft, die wie aus Gesprächen mit dem bedeutenden Violin-Virtuosen Franz von Vecsey (1893-1935) hervorgeht „auf dem Wege vom traumwandlerischen zu immer klarerem Bewusstsein“ war. Hier ist auch Wilhelm Furtwängler zu nennen, der die Musikinterpretation ganz aus der Inspiration zu unvergesslichen Erlebnissen gestaltete. Können solche dezidiert-inspirierten Interpretationen auch in Ensembles und Orchestern bei aktiver Mitgestaltung durch die einzelnen MusikerInnen in Resonanz kommen? In der Komposition zeichneten sich bereits im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts bei einigen zeitgenössischen Komponisten ein Überhandnehmen der Dissonanzen ab, welches sich seit dem 2. Weltkrieg immens ausbreitete. Der Komponist Raimund Schwedeler führt durch meditatives Erlauschen von Tonhöhen und Tonbeziehungen über diese Krise hinweg und resümiert: „Es galt, den einzelnen Ton wieder in die Tonalität zurück zu führen“. „Die Zukunft der Musik liegt darin, dass immer mehr Dissonanzen durch Harmonie erlöst werden“. So zeichnet dieses Buch einen Blickwinkel der Musikerkenntnis und musikalischen Professionalität, durch den eine neue Phase der Klassischen Musikkultur in greifbare Nähe rückt. Hierfür ist unerlässlich, auch Aspekte der Organisation des Musiklebens, wie sie aus der Idee der Sozialen Dreigliederung erwachsen, einzubeziehen. Durch diverse Hinterlassenschaften verstorbener Meister wie Norbert Brainin, Sandor Vegh, Raimund Schwedeler, Jürgen Schriefer, Nikolaus Harnoncourt u. a., die teilweise hier erstmalig schriftlich niedergelegt worden sind, kann dieses Buch als musikalisches Vermächtnis bezeichnet werden.
sechs Variationen eines Themas ISBN 978-3-89979-342-0; 13,00 Euro
In den vorliegenden sechs kurzen Texten kommen aus unterschiedlicher Erzählhaltung existentielle oder originelle Augenblicke im Leben ganz verschiedener Hauptpersonen zur Sprache. So verschieden dabei die Art des Erinnerns ausfällt, so verschieden im Hinblick auf Alter oder Situation sind auch die biografischen Signaturen der einzelnen dargestellten Menschen. Die kurzen Geschichten variieren und veranschaulichen Hölderlins Motiv der Linien des Lebens im Hinblick auf die heutige Zeit.
ISBN 978-3-89979-344-4; 13,00 Euro
„Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte“ Rudolf Steiner
Es ist in diesem Büchlein beabsichtigt, das esoterisch innerliche Meditative am Beispiel einiger Mantren aus den verschiedensten Weltkulturen und deren Hindeutungen auf ein Geistig-Göttliches, mit exoterisch äußerem Künstlerischem zu verbinden, durch adäquate Lautgebärden und Sprachgestaltung.
Wolfgang Ritter: Das Ägyptische Totenbuch und Anthroposophie 
mit Ansprachen zu Totengedenken ISBN 978-3-89979-343-7; 13,00 Euro
Ist das ägyptische Totenbuch eine Sammlung von „Wahnsinn, Unsinn und Aberwitz", „ein Altweiber-Märchen, von einer unüberwindlichen Langeweile, eine Anhäufung von Narrheiten und von allerlei Unsinn", wie namhafte Ägyptologen meinten? Der Autor beschreibt im ersten Teil des Buches die Vorstellungen vom nachtodliche Leben, wie sie sich aus dem Totenbuch ergeben, ordnet sie auszugsweise und setzt einige Kapitel beispielhaft in Beziehung zu den Schilderungen Rudolf Steiners. Was Eingeweihte im Altertum noch wussten, die Masse des Volkes glaubte, können wir heute durch Anthroposophie wieder verstehen. Im zweiten Teil wird mit den „Ansprachen zu Totengedenken", wie sie in der Anthroposophischen Gesellschaft gepflegt werden, ein Einblick in unser Leben nach dem Tod gegeben.
ISBN 978-3-89979-339-0; 24,00 Euro
Ich hätte das Buch auch „Kraut und Unkraut“ nennen können, da hätte ich aber den Löwenzahn schlecht behandelt, der im Frühling die herrlichsten erfrischenden Salate hergibt. Bei biologischen Bauern gibt es kein Unkraut sondern nur Beikräuter. Wie klingt denn „Kraut und Beikräuter?“ Ich hätte es „Dieses und Jenes“ nennen können, aber das hätte jede Kernigkeit eingebüßt, wäre alltagsgrau und unbedeutend. Aber wenn man sich schon die Mühe macht, etwas aufzuschreiben, so soll das doch auch einen eigenen Geschmack haben, etwas, das es wert macht, aufgeschrieben und gelesen zu werden. So liegt mir „Allerleirauh“ näher. Der Mantel der Königstochter, der zusammengenäht ist aus allerlei Pelzwerk, weißen und schwarzen Fellstücken, braunen, gelben und getigerten, langhaarigen oder kurzgeschorenen, gelockten oder glatten. Alle zusammen machen den Mantel aus. Die Zeit der großen Reisen ist für mich endgültig vorbei und dennoch gibt es allerlei Erlebnisse zu berichten. Friedliche Alltagssituationen, Beobachtungen, kleine Erlebnisse oder Ärgernisse – manchmal sind es Goldkörner, gut vor dem Einschlafen zu lesen.
Myrthe Jentgens: Auf der Suche nach der konzentrierten Innigkeit des Gemütes 
Anregungen zum Oberuferer Christgeburtspiel, insbesondere für Spielleiter ISBN 978-3-89979-340-6; 14,00 Euro
Myrthe Jentgens studierte Geschichte, Literaturwissenschaft und Pädagogik in Amsterdam und Berlin. Sie arbeitet als Erzieherin wie auch als freie Autorin und Sängerin im Hannoverschen Wendland und ist Mutter von drei Kindern.
Ingeborg Poppe: Frühes Christentum in Mecklenburg und Vorpommern
durch das Wirken des Gotenbischofs Wulfila ISBN 978-3-89979-334-5; 22,00 Euro
Nach offizieller Geschichtsschreibung gilt die Bevölkerung Mecklenburgs und Vorpommerns bis ins 12. Jahrhundert als heidnisch. Aber zahlreiche schlichte Taufbecken aus Granit deuten auf eine viel frühere Ausbreitung christlichen Lebens. Die Zeugnisse führen bis nach Griechenland und zu dem Wirken des Gotenbischofs Wulfila im 4. Jahrhundert. In mühsamer Stein-auf-Stein-Klopftechnik sind die Taufbecken der Wenden geschaffen worden, meist aus den großen Granitfindlingen, die von der Eiszeit in Mecklenburg zurückgeblieben waren. Zuerst wurde die äußere Form herausgearbeitet, bei den ältesten Tauffünten möglichst in Achteck-Gestalt, dann die Taufschale, vom Rand her beginnend. Die ältesten Fünten sind monolithisch, manchmal sich nach unten verjüngend. Bei den etwas späteren, die aus zwei Teilen bestehen – Taufbecken und Fuß –, finden wir dann bildliche Darstellungen. Es sind nur wenige Motive, aber darunter sind nie Flechtbandmuster und auch keine Tierbilder, mit einer einzigen Ausnahme. Aus dem christlichen Bilderreichtum, den wir schon in der romanischen Plastik kennen, begegnet uns nur die Gestalt des Christus – mit zwei Ausnahmen.
Achim Elfers: Jedes Wort sei ein Gebet
Gedichte ISBN 978-3-89979-317-8; 16,00 Euro
Die Sprache als „Poësie, Begriff und Verstand der Welt“ und als „Brücke über das Vergängliche hinüber“. Die hier ver-sammelten Gedichte geben dem sinnend suchenden Menschen ein Geleit durch die Sprache hindurch in das Reich des Geistes. Meditativ geschieht das Erhören der stille raunenden Worte.
„Im heil'gen Nu: die Wunderschönheit Dessen, Das „Ich“ als „nicht Besonderes“ (v)erachtet, Weil Ich im eig'nen Irrlicht' ist umnachtet: Kann nur an seinen Wünschen All ermessen.“ Achim Elfers, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, deutsche Sprache und Schrifttum und Musikwissen-schaft in Paderborn, Münster, Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen: Erzählungen, Essays, Gedichte, Romane, Wörterbücher.
Kinderbuch ISBN 978-3-89979-337-6; 13,00 Euro
Barbara Leiße, 1958 geboren und im sauerländischen Winterberg aufgewachsen, schreibt und illustriert Kinderbilderbücher, die aus dem Milieu des Federviehs die großen Themen des Lebens kindgerecht aufgreifen. Wie alle Wesen dieser Erde fasziniert auch Hahn Grete die dunkle Nacht. Bei Tageslicht erscheint so ein Ausflug gar nicht Furcht einflößend, aber als in der finsteren Nacht statt der erwarteten Sterne Gespenster auftauchen, ist es mit der Abenteuerlust schnell vorbei. Beim Lesen und Betrachten des Kinderbilderbuchs erfahren die Kinder, wie Grete die Gefahren meistert. In dem Hahn Grete finden sie in dieser Gute-Nacht-Geschichte einen tröstenden und ermutigenden Begleiter.
Der Kampf um den Menschen ISBN 978-3-89979-336-9; 14,00 Euro
Der zweiundfünfzigjährige Tübinger Philosophieprofessor und Nietzsche-Spezialist Thomas Seiler gerät in eine tiefe biografische Sinnkrise. Er verliebt sich in die fünfundzwanzigjährige Studentin Sorah Hanssen, durch die er auch mit Rudolf Steiners Buch Die Philosophie der Freiheit Bekanntschaft macht. Die Liebe, in allen ihren Schattierungen, und das Bewusstwerden der eigenen Identität und Sterblichkeit sind zwei gleichberechtigte, aber sich ergänzende Wege einer Erkenntnis, nach der sich der schreibende und beschriebene Seiler sehnt. Er ahnt dunkel, dass die Suche nach sich selbst nur mit dem Einsatz des ganzen Lebens verbunden ist. Ist der imaginierte Tod Thomas Seilers innerhalb der Erzählung ein Erkenntnismoment für den schreibenden Professor, der sich dadurch aus seiner eigenen Krise befreit?
Zum Autor Heinrich Schirmer (1952) studierte Germanistik, ev. Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften in Marburg. Dr. phil., langjähriger Oberstufenlehrer an verschiedenen Waldorfschulen. Zahlreiche Fachpublikationen zur Pädagogik, Literatur und Philosophie. Die vorliegende Erzählung Mein Held legt seine Nerven bloß ist Heinrich Schirmers erste rein fiktionale Veröffentlichung
Der Kampf um den Menschen ISBN 978-3-89979-335-2; 15,00 Euro
Wie in einem Strudel bewegt sich das öffentliche Leben in vielen Ländern der Welt auf eine Art Untergang zu. Entweder – wie es die einen befürchten – durch ein unermessliches Sterben infolge einer Viruserkrankung, oder – wie andere meinen – durch die Installation einer totalitären Weltregierung, die das mechanistisch-technokratische Welt- und Menschenbild der heute alles beherrschenden „Wissenschaft“ zur Pflichtveranstaltung für ausnahmslos alle Menschen machen will. Diese Einsichten können dazu führen, dass man in dem kollektiven Wahn nach und nach in Bezug auf die Entwicklung der Menschheit insgesamt einen Sinn entdecken lernt: Wahn-Sinn, den Sinn des Wahnes . Einen Sinn nämlich, der es gerade ermöglicht, den Wahn zu denken und dabei doch sich selber nicht an ihn zu verlieren. Wahnsinn und Denken haben insofern miteinander zu tun, ja, bedingen sich geradezu in unserer Zeit. Darum soll es in diesem Buch gehen.
Eurythmie mit Tatiana Kisseleff. Erinnert von Brigitte Schreckenbach ISBN 978-3-89979-327-7; 32,00 Euro
Als mir nach dem Tode von Tatiana Kisseleff ihr Leben vor die Seele trat, und ich die Empfindung hatte, von diesem Leben und ihrer Eurythmie-Tätigkeit weiteren Kreisen mitteilen zu sollen, klangen mir immer die Worte „Licht aus dem Dunkel“ in der Seele auf. Es schien mir, es seien die Worte, die über ihren diesmaligen Lebensweg und ihre ganze Wesensart stehen. - Was wollte mir damit gesagt werden? Eine Frage stand da, die auf mannigfaltige Gedankenwege leitete und immer weitere Fragen aufwarf. Eine Antwort wollte sich noch nicht in Worte fassen lassen. Das Licht, das als Gegenpol immer das Dunkel benötigt, ist als die alles bewegende Weltenkraft unergründlich. Die Worte aus dem Prolog zum Johannes Evangelium „Und das Licht schien in die Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht begriffen“, scheinen mir noch heute als mahnender Weckruf vor den Seelen zu stehen. Dankbarst möchte ich hier in kleinen Erinnerungsbildern darzustellen versuchen, wie ich diese großartige Eurythmistin als Künstlerin und Mensch über lange Zeit erleben durfte. Hoffend, dass in manchen Seelen Tatiana Kisseleff's Wesen aufleuchten wird, wenn auch meine Erzählgabe nicht hinreicht an das, was wir von ihr erhalten haben. Brigitte Schreckenbach, zu Tatiana Kisseleffs 50. Todestag am 19. Juli 2020
12 esercizi di prevenzione e cura per una postura corretta ISBN 978-3-89979-332-1; 12,00 Euro
Nel mondo di oggi la nostra attenzione (e quindi attività cere-brale) si focalizza principalmente sullo spazio anteriore: nel guidare un veicolo, utilizzare un computer od un telefono cel-lulare, guardare la televisione… Ciò comporta inevitabilmente un forte impegno a livello sensoriale, durante il quale però lo spazio posteriore viene tralasciato, se non addirittura „perso“. Che si abbia coscienza dello spazio posteriore o meno non sempre si ripercuote nel portamento esteriore. Attraverso un allenamento muscolare meccanico difatti si può „aggiustare“ il corpo, senza che la coscienza spaziale sia interiormente vivificata. Al contrario una persona molto anziana, con una postura fortemente curvata dagli anni, può godere di una coscienza lucida dello spazio dietro di sè. Gli esercizi proposti in questo libro si prefiggono di lasciar esplorare la tridimensionalità dello spazio attraverso la fluidità del movimento, per poi ritrovarsi in essa come figura dell'Io.
ISBN 978-3-89979-331-4; 10,00 Euro
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, dachte ich, dass ich ganz komisch geträumt zu hätte, eine Mischung aus Harry Potter und Peter Pan. Doch dann bemerkte ich den Bücherstapel auf meinem Schreibtisch. Bücher, von denen ich noch nie was gehört hatte und die ich auch noch nie gesehen hatte. Konnte es wirklich wahr sein, dass das Ganze doch kein Traum war, konnte es sein, dass diese Welt wirklich existierte und ich übermorgen nicht zur Schule musste, weil ich mich auf meine Ausbildung vorbereiten musste? Konnte es sein, dass er die Wahrheit gesagt hatte? Konnte es sein, dass das Ganze stimmte und wahr war? Konnte es sein, dass es da wirklich noch etwas anderes gab, was uns sonst verborgen bleibt? Ich hatte also keine andere Wahl. Ich musste es herausfinden...
Dieses Buch entstand im Rahmen eines Betriebspraktikums der Kompetenzförderung Schloss Hamborn.
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