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Sabine Hartmann

Sabine Hartmann: Und weil ich das Leben liebe

Gedichte mit Bildern von Hartmut Lux
ISBN  978-3-89979-083-2;   13,- Euro

Sabine Hartmann wurde 1960 geboren, beendete die Schule mit dem Abitur und studierte Sonderpädagogik und Diplompädagogik und Soziologie. Sie engagierte sich einige Jahre in Häuserkampf, Antikriegs- und -atomkraftbewegung wie in der Frauenbewegung. Eine plötzlich auftretende psychische Erkrankung verarbeitete sie schon in ihrem ersten Buch „Die Seele und ihre Gedichte“, das existentielle Randerfahrungen schildert, von einer Gratwanderung zwischen dem sogenannten Kranken und dem ebenfalls sogenannten Gesunden. Dieses Buch weist eine innere und äußere Lebensnähe auf, die sich jedem(r) Leser(in) erschließen wird.

Sabine Hartmann: Die Seele und ihre Gedichte

Mit Bildern von Hartmut Lux
ISBN 978-3-931156-72-5;  82 S. br.,   13,- Euro reusch

Sabine Hartmann hat ein mutiges, vertrauensvolles, gut durchkonstruiertes Gedichtbuch geschrieben, das künstlerischen Rang besitzt.
Ausgehend von einer dunklen Nacht der Seele beschreibt sie in 5 Kapiteln ihr Lebens- und Dichtungsziel, in die christus-getragene Helligkeit der sich selbst annehmenden und andere mittragenden Liebe zu gelangen.
Der Weg, den sie dabei geht und immer wieder zu gehen versucht, ist steinig und oft steil; er gibt ihr aber auch Weggefährten, die als Mittler stellvertretend das für sie vorweg-leben, worum sie sich für sich selbst und andere bemüht. Diese Mittler können sein: Menschen, einzelne Naturerscheinungen, Gott, Christus, der Kosmos. In allen 5 Kapiteln kommen diese Mittler vor.

 

Paul BellebaumSigrid Nordmar-Bellebaum (Hrsg.): Wortfelder steigend

Der Lyrikkreis „Das blaue Band“ stellt sich vor
ISBN 978-3-89979-021-4;   15,- Euro


Der Lyrikkreis „Das blaue Band“ besteht jetzt 13 Jahre. Zu seinen ersten Mitgliedern gehören Ulla Weymann, Hildegard Büyükeren, Angelika Zöllner und Sigrid Nordmar-Bellebaum .
Wir hießen erst „Horizonte“ — bis wir entdeckten, dass eine moderne klassische Musikgruppe schon vor uns so hieß. Auf der Suche nach einem neuen Namen kamen wir — inzwischen gewachsen: es waren
Volker Dauner und Hartmut Lux zu uns gestoßen, Gerhard Joedicke und Winfried Paarmann — auf das Mörike-Gedicht: „Frühling lässt sein blaues Band / wieder flattern durch die Lüfte“. Die Verbindung zur Romantik schien uns stimmig, gerade das „wieder“ darin, und in dem „durch die Lüfte flattern“ entdeckten wir ein Neues, Aufbrechendes, dem wir uns zugehörig fühlen.
Dazu passt, dass neue Mitglieder uns zugeflogen kamen, Dieter Kissel,
Sabine Hartmann, Michael Starcke, Pierre G. Pouthier, Detlef Strauß, Thomas Cilenšek, Helga Thomas, Franz Felix Züsli und schließlich Paul Bellebaum als Essayist, der viel von Gedichten versteht.
In all der Bewegung ist ein Ernstes, Begründendes, Leitendes von Anfang an da gewesen und bleibend leitend: unser aller Verbindung zur Anthroposophie. Sie ist verschieden stark ausgeprägt, verschieden stark spürbar, verbindet sich auch mit verwandten Geistesrichtungen, ist verschieden laut und leise da. Wie im Mörike-Gedicht durchzieht sie aber uns alle als „leiser Harfenton“. Wir bemühen uns, unsere je eigene lyrische Sprache aus unserem je individuell geprägten und offenen Sein heraus geistig zu entfalten, zu gestalten und weiter zu entwickeln. Dabei lernen wir auch von einander.
In diesem Sinne dient uns das gegenseitige Wahrnehmen der Arbeit der Anderen als Stütze und Inspirationsquelle. Das wünschen wir auch unseren Leserinnen und Lesern von Herzen.

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