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Helga Thomas

Helga Thomas: Als das Mondkind im Wasser ertrank

Ein Fragment
ISBN 978-3-89979-181-5;  17,00 Euro

„Immer wieder, wenn ich an meinem Mondkindfragment arbeitete, hatte ich den Eindruck, er sei ein Mythos, den ich wieder entdeckt habe, ein alter Mythos, der vielleicht noch nie aufgeschrieben wurde. Ob er erzählt wurde? Gewusst hat man ihn sicherlich. Hätte ich ihn sonst so einfach finden können?“

Helga Thomas: Kriegskindheit

Ein Versuch meine Kriegskindheit aufzuarbeiten
ISBN 978-3-89979-179-2;  15,00 Euro

„Es genügt nicht, dass ich meine Erinnerungen aufgeschrieben habe und anderes, was zum Teil bereits aus der Verarbeitung der Erinnerung entstanden ist, angefügt habe. Es ist wichtig, dass Erel den Brief an ihn in Händen hält, dass er ihn ganz lesen wird.
Aber auch das genügt nicht, spüre ich jetzt, hier in Sofia, es genügt auch nicht, dass ich immer wieder davon erzähle, überhaupt nicht. Es geht nicht mehr darum, dass ich einen Zuhörer brauche. Nein, mit meinem Gegenüber, meinem potentiellen Zuhörer möchte ich über anderes sprechen. Andere müssen meinen Brief an Erel lesen, lesen, um durch meine Geschichten zu den tief in ihnen versteckten (Familien) Geschichten zu gelangen. Ich sehe Bilder von geschützten, schön gestalteten Innenräumen...
Ein neuer Prozess hat begonnen, nicht nur in mir.“

 

Helga Thomas: Lausche auf den Atem verborgenen Lebens

Gedichte für Nelly Sachs und Paul Celan
ISBN  978-3-89979-79-5;   14,- Euro

Nelly Sachs und Paul Celan... Ikonen deutscher Literaturgeschichte... Wie können wir ihre Sprache, Bilder Gedanken wieder lebendig werden lassen (nicht nur für einzelne Liebhaber)? Was geschieht mit ihnen in ihrem nach-todlichen Sein? Welches Schicksal verbindet sie miteinander? Mit uns? Unserer Zeit? Unserer Sprache? Was geschieht, wenn wir ihre Worte verinnerlichen, wachsen, reifen, blühen lassen? Etwas Neues kann wachsen, Zugang zu anderen Bereichen öffnet sich, vielleicht zu eigenen Vergangenheiten, vielleicht sogar zu ihnen.
Als Psychotherapeutin (Diplom C.G.Jung-Institut Zürich) habe ich es gelernt, Spuren im eigenen Innern bis hin zu kollektiven Schichten zu folgen, als Anthroposophin kann ich es in anderen Dimensionen sehen. Um das Wort bemühe ich mich seit meinem 12. Lebensjahr, Lyrik schreibe ich seit meinem 18. (geboren bin ich 1943 in Berlin, lebe seit 1970 im Südwesten Deutschlands zwischen Basel und Südschwarzwald). Ich liebe Bilder, Bäume. Blumen, Steine, Tiere und Kinder, eigene (2) und andere in aller Welt.

 

Helga Thomas: Warte, bis die Seerose blüht

Roman
ISBN 978-3-89979-055-9;   25,- Euro

Wer sich ernsthaft mit dem Reinkarnation-Thema beschäftigt, weiß, wie schwierig es ist, wie auf den ersten Blick undurchschaubar, wie viel Arbeit die höheren Hierarchien leisten müssen, bis der karmische Ausgleich geschaffen ist.
Alles, was ein Mensch tut, denkt, fühlt, erleidet, hat einen Einfluss auf ihn selbst, auf sein soziales Umfeld, auf seine Umwelt. Betritt er in einem neuen Leben nicht eine auch durch ihn veränderte Welt? Alles, was scheinbar verschwunden ist, kehrt in gewandelter Form wieder, auch die Kulturen. Durch die damals lebenden Menschen oder durch andere Einflüsse, besser gesagt durch die Einflüsse anderer Wesen?
Diesem Phänomen nachzugehen  und sich dem Thema erlebbar und nachvollziehbar zu nähern, ist ein Anliegen von Helga Thomas. Sie hofft, dass der Leser den betretenen Wegen folgt, wenn nicht, sind die Einzelteile des großen Ganzen spannende oder lyrische Geschichten von Menschen in verschiedenen Kulturepochen.
Wie sich die Zeitebenen durchdringen, Menschenschicksale, im Hier und Jetzt Erinnerungen an früher (die manchmal erinnernde Ahnung an "noch früher" sind), so durchdringen, verflechten sich auch die verschiedenen literarischen Gattungen: Drama, Epos und Lyrik gehen eine Synthese ein und gleiche Symbole führen den Leser durch Schicksale und Kulturen. Er kann an sich selbst erleben, wie wirkungsvoll sie sind.

 

Helga Thomas: Dunkelblüten – Lichtsamenthomas

Gedichte
ISBN 978-3-89979-004-7;   13,- Euro

Helga Thomas, geboren1943, Psychotherapeutin, Mutter von zwei Kindern, schreibt seit ihrem 12. Lebensjahr Lyrik, Romane und Tagebuch. "Ich schreibe, weil die Dichter die Gärten von Morgen bereiten. In einer Zeit, in der Gärten und Wiesen vernichtet werden, sind es die Blumen an den Fenstern der Dichter, die unsere Seelen des Nachts zu den Sternen geleiten."

Paul BellebaumSigrid Nordmar-Bellebaum (Hrsg.): Wortfelder steigend

Der Lyrikkreis „Das blaue Band“ stellt sich vor
ISBN 978-3-89979-021-4;   15,- Euro

Der Lyrikkreis „Das blaue Band“ besteht jetzt 13 Jahre. Zu seinen ersten Mitgliedern gehören Ulla Weymann, Hildegard Büyükeren, Angelika Zöllner und Sigrid Nordmar-Bellebaum .
Wir hießen erst „Horizonte“ — bis wir entdeckten, dass eine moderne klassische Musikgruppe schon vor uns so hieß. Auf der Suche nach einem neuen Namen kamen wir — inzwischen gewachsen: es waren
Volker Dauner und Hartmut Lux zu uns gestoßen, Gerhard Joedicke und Winfried Paarmann — auf das Mörike-Gedicht: „Frühling lässt sein blaues Band / wieder flattern durch die Lüfte“. Die Verbindung zur Romantik schien uns stimmig, gerade das „wieder“ darin, und in dem „durch die Lüfte flattern“ entdeckten wir ein Neues, Aufbrechendes, dem wir uns zugehörig fühlen.
Dazu passt, dass neue Mitglieder uns zugeflogen kamen, Dieter Kissel,
Sabine Hartmann, Michael Starcke, Pierre G. Pouthier, Detlef Strauß, Thomas Cilenšek, Helga Thomas, Franz Felix Züsli und schließlich Paul Bellebaum als Essayist, der viel von Gedichten versteht.
In all der Bewegung ist ein Ernstes, Begründendes, Leitendes von Anfang an da gewesen und bleibend leitend: unser aller Verbindung zur Anthroposophie. Sie ist verschieden stark ausgeprägt, verschieden stark spürbar, verbindet sich auch mit verwandten Geistesrichtungen, ist verschieden laut und leise da. Wie im Mörike-Gedicht durchzieht sie aber uns alle als „leiser Harfenton“. Wir bemühen uns, unsere je eigene lyrische Sprache aus unserem je individuell geprägten und offenen Sein heraus geistig zu entfalten, zu gestalten und weiter zu entwickeln. Dabei lernen wir auch von einander.
In diesem Sinne dient uns das gegenseitige Wahrnehmen der Arbeit der Anderen als Stütze und Inspirationsquelle. Das wünschen wir auch unseren Leserinnen und Lesern von Herzen.

 

 

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